Samstag, 5. Juli 2008

Apacatemil. Der Gott des Blitzes und des Wassers.

Foto: Hananpacha
cumbemayo. agua fino auf spanisch. glitzernde fels – und graslandschaft auf 3500 metern höhe. jeder schritt wird von einem leichten schwindelgefühl begleitet. ich bin dem himmel nah. und glücklich. vielleicht liegt es an der dünnen luft?
in den spalten der felsformationen verbergen sich ritzzeichnungen, symbole wie halbmond, kreuz und spirale. hier oben wird ein heiligtum des apacatemil vermutet, wahrscheinlich aus der zeit um 100 v. chr. , der chavin kultur zugehörig. aus dieser zeit stammt auch der aquädukt, in stein gehauene senkrechte wände, auch hier finden sich wieder in den fels geritzte symbole. die hydraulik des wasserkanals funktioniert noch heute. eine beeindruckende arbeit, senkrechte, exakt, nur mit obsidianwerkzeugen bearbeitete felswände.


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